Teamwochenende am Falkensteiner Ufer

 In 1. F, Teamreisen

1. F-Mädchen in der Elbe

Zur Vorbereitung auf die neue Saison und als Dankeschön an alle Fußballerinnen für die tolle Saison verbrachte die 1. F ein Wochenende im Elbecamp am Falkensteiner Ufer.

 

Samstag, 26.05.18
Um 10 Uhr war Treffpunkt bei einem der Väter, der das Equipment per Bulli zum Campingplatz fahren sollte. Zwei Väter und ich begleiteten die 14 Mädchen auf ihrer Fahrradtour zum Elbecamp. Die anderen zwei kamen direkt dorthin.

Der Weg führte uns durch die Bernadottestraße in den Reemtsma- und den Jenischpark nach Teufelsbrück. Dann ging es bei bummeligen 22 Grad den Elbwanderweg bis zu dem Römischen Garten. Dort machten wir erst mal eine Pause und die Mädchen führten im hiesigen alten Theaterrund ein kleines Stück auf. Die letzten 1,5 km gingen dann auch ganz schnell und Horst hatte schon alles klar gemacht. Wir bauten mit den Kindern in einer schattigen Ecke die Zelte auf und die Kinder suchten sich ihre Mitbewohner für die se eine Nacht aus. Um 14 Uhr stand das kleine Zeltdorf und die Mädchen gingen an den Strand zum Baden.

Zeltlager Elbecamp

 

Baden in der Elbe

 

Gegen Abend machten wir dann den Grill an und ein Vater besorgte uns noch eine Feuerschale von zuhause. Denn der Campingplatz war so gut wie ausgebucht. Während wir uns also um das Essen kümmerten und schon mal alles für den Championsleague-Abend aufbauten, forderten die Mädchen die Jungs einer vierten Klasse zum Spiel heraus. Die Klasse hatte die großen Zelte für das Wochenende angemietet. Das Spiel konnte nicht ganz zu Ende gebracht werden, weil wir dann zum Essen riefen. Wie wir aber aus sicherer Quelle erfahren haben, wurde das Spiel nur knapp mit 4:5 verloren. Also optimale Vorbereitung.

Würstchen, Kartoffelsalat und Nudeln waren dann am Büffet zu bekommen. Doch wir wussten da schon, dass einige sich zurückhalten würden, um die Berge an Chips und Flips in Angriff zu nehmen.

Um 20:45 stand die Technik und 3 Erwachsene mit 16 Mädchen feuerten die Liverpooler Jungs an. Das alles auf 9“ Flatscreen-Tablet und Bluetooth Lautsprecher.

Während des Spiels wurden noch 30 Marchmallows ins Feuer gehalten und ab und zu Fangesänge angestimmt. Um 00.00 Uhr war dann alles still und nur manchmal hörte ich ein leises Schnarchen.

 

Champions League Finale 2018

Sonntag, 27.05.18
Der nächste Tag begann dann schon sehr früh. Die ersten unterhielten sich schon um 07.00 Uhr. Eine Stunde später waren dann alle aus ihren Zelten gekrochen und um 08:30 Uhr ging es zum gemeinsamen Frühstück. Wir suchten uns einen Tisch und holten die für uns bestellten Utensilien aus dem Restaurant. Die Wurst- und Käseplatte war riesig. Dazu gab es noch Honig, Marmelade, Kakao und natürlich Nutella. Wie sich schnell herausstellte, hätte auch 1kg Nutella gereicht. Um den Käse nicht gänzlich liegen zu lassen nahm ich mir statt Butter zwei Scheiben auf meine Brötchenhälfte.

Bis 11 Uhr mussten wir auschecken. Also packten alle mit an und wir hatten in 1,5 Stunden alles wieder zusammengepackt. Es fehlte mal hier und da eine Socke oder ein T-Shirt, doch das fand sich am Ende wieder an.

Danach gingen alle nochmal gut eingecremt mit Badesachen und Fußbällen zum Strand. Es war nämlich Ebbe. Wer das schon einmal gesehen hat, weiß was das hier bedeutet. Die Mädchen mussten sich erst mal durch einige Meter Schlick durcharbeiten bis sie zum kühlen Nass kamen. Es war teilweise so tief, dass ich einigen Mädchen hin und wieder helfen musste.

Gegen Mittag servierten wir die restlichen Würstchen vom Vorabend und krönten den Mittagstisch mit Chips und Keksen. Gegen 14:30 Uhr traten wir dann den Rückweg an und machten nur noch einen kurzen Stop im Jenischpark.

Fazit
Die Mädchen waren super. Alle meldeten sich bei uns ab, wenn sie das Lager verließen. Somit waren wir immer informiert wo sie waren. Wir haben aber allen gesagt, dass sie sich hier völlig frei bewegen können. Außer ein paar kleinen Blessuren gab es keine Probleme. Das nächste Mal machen wir dann auch mal zwei Nächte. Denn der Aufwand mit den ganzen Klamotten und dem Aufbau ist der gleiche.

Danken möchte ich hier ganz besonders Horst. Er hat mit dem Bulli und dem Einkauf den meisten Aufwand gehabt. Jedoch hätte ich es ohne Jürgen (Mitfahrer und Gitarrist) und Martin nicht so leicht gehabt. Vielen, vielen Dank.

 

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